Die KfW Bankengruppe hat eine Unternehmensbefragung durchgeführt, um den aktuellen Stand und die Zukunftspläne bezüglich der Digitalisierung in Erfahrung zu bringen. Die Ergebnisse lassen aufhorchen. Wir stellen Ihnen die wichtigsten Erkenntnisse vor!
Die TOP 5 Erkenntnisse
- Fast 66% (ein Plus von 7%) der Unternehmen planen eine Investition in die Digitalisierung innerhalb der nächsten zwei Jahre, weitere 18% sind noch unentschlossen. Lediglich 17% schließen eine Investition aus, was natürlich auch daran liegen kann, dass sie jetzt schon perspektivisch aufgestellt sind.
- Während große Unternehmen auch das meiste Geld in die Digitalisierung stecken, ist der Trend zur Digitalisierung bei großen und kleinen Unternehmen gleich. Knapp 40% der kleineren Unternehmen planen ein Digitalisierungsvorhaben, während weitere 28% noch unentschlossen sind.
- Digitalisierung ist nicht so einfach, wie gedacht. Bei der Umfrage vor zwei Jahren gaben 21% der Unternehmen an, keine Probleme bei der Digitalisierung zu haben oder zu sehen. Inzwischen ist die Zahl auf 13% gesunken. Die Hürden gehen von Datensicherheits-/Datenschutzanforderungen, Fachkräftemangel und Schwierigkeiten bei der Umstellung bis hin zu mangelhafter Qualität der Internetverbindung.
- Kleine Unternehmen wie die meisten Handwerksbetriebe haben oft auch finanzielle Hürden zu überwinden. Hier kann ein Förderprogramm aber schnell Abhilfe schaffen! Jedes sechste Unternehmen sieht Schwierigkeiten bei der Umsetzung von Digitalisierungsmaßnahmen aufgrund zu hoher Kosten.
- Waren es 2017 noch 18%, so sehen inzwischen nur 9% der Unternehmen keinen Bedarf an Digitalisierung. Das lässt darauf schließen, dass die Digitalisierung inzwischen auch bei traditionell ausgerichteten Betrieben und Gewerken ankommt und angenommen wird.
Die Situation heute
Die überwiegende Mehrzahl der Unternehmen hat also mit Umstellungsschwierigkeiten zu kämpfen, auch wenn der Trend zur Digitalisierung weiter anhält. Das mag bei den meisten Unternehmen der logische Schritt sein, für manche ist er allerdings auch bitter notwendig und risikobehaftet. Der Wettbewerb im modernen digitalen Zeitalter zwingt auch traditionell analoge Betriebe dazu, sich digital zu engagieren. Dadurch, dass sich nun viele Unternehmen auf die Digitalisierung einlassen und ihre Infrastruktur und Prozesse umstellen, ergeben sich auch viele Möglichkeiten, Fehler einzubauen. Oft fehlen den Betrieben unternehmensinterne Kompetenzen bei der Umsetzung von Digitalisierungsmaßnahmen.
Diese Kompetenzen können Sie dank diverser Förderprojekte wie go-digital, Digitalstarter Saarland, dem DigitalBonus Bayern oder auch unternehmensWert:Mensch samt Beratung einkaufen. Somit werden Unternehmen mit bis zu 80% dabei unterstützt, im Zuge der Digitalisierung ihre Prozesse zu verbessern und Umsetzungsschwierigkeiten vorzubeugen.
Das eBZ bietet Ihnen gerne kostenlose Checks an, um die in Ihrem Betrieb vorhandenen Potenziale zu analysieren und eine Basis für erfolgreiche Digitalisierungsstrategie zu schaffen. Gerne beraten wir sie auch weiter und unterstützen Sie bei der Antragstellung und Projektdurchführung! Nehmen Sie dazu gerne Kontakt zu uns auf!
Fazit
Die Digitalisierung schreitet immer weiter voran, und auch die deutschen Unternehmen gehen mit. Unternehmen, die sich der Digitalisierung verschließen, haben einen immer stärkeren Wettbewerb und werden dadurch aus dem Markt gedrängt, sodass eine Entwicklung zu sehen ist. Das bedeutet auch, dass Investitionen in die Digitalisierung in Zukunft zur Norm gehören werden und viele Unternehmen diese Hürde erst noch erfolgreich nehmen müssen. Dabei können wir Ihnen helfen! Gerne informieren wir Sie, ermitteln Potenziale und sinnvolle Maßnahmen und setzen Förderprojekte gemeinsam um!