Google Ads – vormals bekannt unter Google AdWords – bietet jedem Unternehmer die Möglichkeit, seine Produkte und Dienstleistungen mit Hilfe von Google effektiver zu vermarkten. Sobald jemand nach Ihrem Betrieb oder auch nach relevanten Suchbegriffen sucht, bevorzugt Google Ads Ihre Seite. Dafür ist natürlich ein kleiner Betrag fällig – und man sollte auf die optimierten Suchbegriffe achten. In diesem Artikel stellen wir vor, wie Sie mit Google Ads Ihre Wunschzielgruppe zur Handwerker-Homepage leiten und in Kunden verwandeln!

Google Ads

Google hat inzwischen verschiedene Angebote, die es Unternehmen erleichtern, online sichtbar zu werden. Durch einen Google MyBusiness-Account können Sie sich als Unternehmen darstellen, wenn man nach Ihnen online sucht. Durch Google Ads können Sie dagegen Begriffe auswählen, für die Besuchern dann eine Anzeige Ihres Unternehmens über den „normalen“ Treffern ihrer Suche angezeigt wird.
Und so einfach geht es:

Sie geben ein Gebot auf einen Suchbegriff ab, z. B. „Dachdecker Rheingau“. Abhängig von Ihrem Gebot wird dann Ihre Seite (oder eine Unterseite, das bestimmen Sie) dem Betrachter auf einer bestimmten Google-Seite angezeigt. Wenn Sie das höchste Gebot abgegeben haben, wird Ihre Anzeige auf Seite eins angezeigt! Die Preise richten sich nach dem Suchaufkommen für den jeweiligen Begriff und können im Bereich weniger Cents bis zu mehreren Euro liegen. Allgemein gilt: Je spezifischer das Suchwort, desto weniger Suchaufkommen.

Wie erfolgreich Ihre Google Ad wird, hängt auch maßgeblich mit der dazu geschalteten Anzeige zusammen. Am wichtigsten sind drei Faktoren:

  1. Wie gut ist die Anzeige, was steht drin?
  2. Wohin führt die Anzeige? Unternehmens-Homepage oder spezielle Landingpage?
  3. Wie gut ist die Homepage oder Landingpage?

Unsere Erfahrung ist: Oft eignet sich die „normale“ Homepage nicht, da sie zu unspezifisch ist. Das Problem des Kunden soll schließlich so schnell wie möglich gelöst werden. Allerdings kann es Sinn machen, den Kunden zu einer Unterseite Ihrer Homepage zu führen. Das kann bei einem Dachdeckerangebot z. B. die Seite zu Velux-Fenstern sein. Oft ist es auch eine gute Methode, eine eigens auf das Produkt und Conversion ausgerichtete Landingpage zu entwerfen. Diese konzentriert sich ganz auf den Verkauf der Dienstleistung oder des Produkts – und löst damit auch das Problem des Kunden so effizient wie möglich.

Ads vs. Homepages (SEO)

Es gibt zwei Möglichkeiten, Traffic/Besucher auf Ihre Website zu locken: Die typische Suchmaschinenoptimierung, oder eben geschaltete Werbeanzeigen z. B. durch Google Ads.

Die erste Möglichkeit erfordert, dass Sie Ihre Seite für Suchmaschinen optimieren, um gefunden zu werden. Dafür können Sie unterschiedliche Wörter auswählen, die

  1. aussagekräftig sind
  2. Ihr Unternehmen und seine Produkte beschreiben
  3. Das Problem des Kunden adressieren.

Eine optimierte Website führt dazu, dass Google Ihren Internetauftritt nach und nach höher einstuft. Sie erhalten dann mehr Klicks und Kundenanfragen, weil Google-Nutzer meist auf die ersten dargestellten Suchergebnisse klicken.

Google Ads verspricht etwas anderes: „Mit Google Ads sprechen Sie potenzielle Kunden an, die in der Google-Suche oder auf Google Maps nach Unternehmen wie Ihrem suchen. Dabei zahlen Sie nur für Ergebnisse, also z. B. für Klicks, mit denen Nutzer auf Ihre Website gelangen, oder für Anrufe bei Ihrem Unternehmen.“

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Conversion: Wie Betrachter zu Kunden werden

Im obigen Abschnitt haben wir Klicks und Kundenanfragen angesprochen. Der Prozess, der Klicks zu Kundenanfragen umwandelt, heißt Conversion. Je nachdem wie Ihre Seite aufgebaut ist, spricht sie den Betrachter unterschiedlich an. Das heißt, Sie benötigen eine Seite, die gut konvertiert, um möglichst viele Kundenanfragen und Aufträge zu bekommen. Außerdem ist es möglich, dass Sie auf eine schlecht konvertierende Seite viele Besucher leiten, die dann eine zufriedenstellende Gesamtzahl an Aufträgen einbringen. Das kostet dann allerdings meist unnötig viel Geld.

Die Conversion sagt also indirekt aus, ob sich die Google Ad für Sie lohnt. Ein weiterer Aspekt ist PPC, kurz für PayPerClick. Das bedeutet, sie zahlen den festgelegten Betrag nur, wenn jemand tatsächlich auf Ihre Anzeige klickt. Doch lohnt sich das? Und wie sehr lohnt es sich? Marketingprofis führen an dieser Stelle sogenannte Split Tests durch, um auszuwerten, wie Kunden auf welche Anzeige reagieren. Dies ist für Handwerksunternehmer jedoch eine Stufe zu viel Investment – außerdem wissen sie meist ganz genau, was ihre Kunden interessiert.

Klicks und Conversion lohnen sich generell meist bei hochpreisigen Dienstleistungen. Prinzipiell empfiehlt es sich aber, ganz genau zu überlegen, welches Produkt Sie bewerben möchten!

Fazit

Google AdWords ist eine gute Möglichkeit, Traffic auf Ihre Seite zu leiten, wenn Sie ein bestimmtes gutes Angebot haben, das Sie Ihren Kunden näherbringen möchten. Auch bei spezialisierten Handwerksbetrieben kann es sinnvoll sein, die Online-Kundenakquise mit einer Google Ad zu stärken. Wenn Sie nicht sicher sind, ob sich eine Google Ad für Sie lohnt, sprechen Sie gerne mit unserem Online Marketing-Experten. Gerne auch im Rahmen eines kostenlosen Checks!